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Die 5 kostspieligsten Komplikationen

Komplikationen vereinen uhrmacherische Meisterleistungen und steigern den Funktionswert sowie den Preis einer Uhr.


Komplikationen sind feinmechanisch umgesetzte Zusatzfunktionen bei mechanischen Armbanduhren, die über die Funktion der Stunden-, Minuten- und Sekundenanzeige hinausgehen und ihren Trägern einen zusätzlichen Mehrwert bieten. Datumsanzeigen oder eine zweite Zeitzone werden zu den kleinen Komplikationen gezählt, während Chronographen, ewige Kalender oder die Anzeige der Mondphase zu den großen Komplikationen gehören.


»Der Aufschub ist ein Dieb der Zeit.« ~Edward Young

Chronograph

Der Begriff Chronograph bedeutet Zeitschreiber und ist die Bezeichnung für eine integrierte Stoppuhr. Charakteristisch sind zwei Drücker am Gehäuse sowie die Totalisatoren auf dem Zifferblatt. Diese kleinen Hilfszifferblätter zeigen die gemessene Zeit auf einer 30-Minuten- und 12-Stunden-Skala an. Je nach technischer Ausstattung lassen sich mit diesem System Zeitspannen von einer Minute bis zu 12 Stunden messen.

Mondphase

Die Mondphase simuliert die Bewegung des Mondes zur Erde. Bei mechanischen Armbanduhren hat sich die Darstellung der Mondphase in Scheibenform durchgesetzt. Auf dem Zifferblatt rückt dabei der Mond auf der sich langsam drehenden Mondscheibe des Uhrwerks in einem halbkreisförmigen Ausschnitt langsam voran.

Tourbillon

Hinter dem Tourbillon steckt die Idee, die Ungenauigkeiten einer Uhr, die durch die Schwerkraft entstehen, auszugleichen. Dafür setzt man den Antrieb der Uhr, die Unruh, selbst in Rotation. Obwohl es heutzutage für eine Armbanduhr im Grunde keinen tatsächlichen Mehrwert bietet, genießt das Tourbillon den Ruf von Exklusivität sowie höchster Ingenieurskunst und glänzt durch seine vollkommene Schönheit.


Ewiger Kalender

In Uhren mit ewigem Kalender steckt eine komplizierte Mechanik: Es werden Tag, Wochentag, Wochenzähler, Monat, Jahr und häufig sogar die Mondphase über die Jahre hinweg präzise angezeigt. Dabei werden nicht nur die unterschiedlichen Monatslängen, sondern auch die Schaltjahre berücksichtigt.


Grande Complication

Die Grande Complication beschreibt ein sehr komplexes mechanisches Uhrwerk mit einer Reihe von aufwendigen Zusatzfunktionen. Obwohl es keine einheitliche Definition dafür gibt, ab wie vielen zusätzlichen Funktionen man von einer großen Komplikation spricht, gibt der Begriff Auskunft darüber, dass es sich bei einer Grande Complication um eine Luxusuhr handelt, die weit über den technischen Standard eines regulären Uhrwerks hinausgeht.



© Foto: Erik Schimschar

Lange 1 Zeitzone

Die Neuauflage der Lange 1 Zeitzone von A. Lange & Söhne verbindet Futnktionalität mit klarer Ablesbarkeit und handwerklicher Vollendung. Ein dezentral angeordnetes Zifferblatt mit zwei Zeit-anzeigen, Großdatum und Gangreserveanzeige bestimmt ihr Erscheinungsbild. Kennzeichnend bleibt auch der schaltbare Städtering.


© Foto: Breguet

Reine de Naples 8918

Erstmals betont Breguet die ovale Eleganz des Zifferblatts der Reine de Naples mit Grand-Feu-Email. Vor dem strahlend reinweißen Hintergrund heben sich die Ziffern in ihren himmlisch anmutenden Farben stilvoll ab. 117 Diamanten lassen die Lünette und den Höhenring des Modells aus Weißgold rundherum erstrahlen.


© Foto: point-of-views.ch

GNS 1.2 TD

Nach der Erfindung einer neuen Art der Zeitmessung ohne Zifferblätter und Zeiger stellt GENUS mit der GNS 1.2 TD nun einen Zeitmesser aus Damszener Titan vor. So findet die komplexe Darstellung der Zeit ihr Echo in der wellenförmigen, sich verändernden Erscheinung der Farb-nuancen, die jedes Stück einzigartig machen.


© Foto: Parmigiani Fleurier

Toric Fleur

Die Toric Fleur von Parmigiani Fleurier hat ein Gehäuse aus Roségold und ist mit der typischen, fein gerändelten Lünette ausgestattet. Ein zartes Spitzenmuster aus goldenen Margariten auf dem weißen Perlmutt-Zifferblatt ist eine Hommage an den japanischen Brauch, die Schönheit der Blumen zu bewundern.


© Foto: felixcam

Portugieser Automatic 40

Mit der Portugieser Automatic 40 kehrt das ikonische Portugieser-Design in die Kollektion von IWC Schaffhausen zurück. Das hochwertige und robuste Automatikwerk verfügt über einen Pellaton-Aufzug mit Komponenten aus nahezu verschleissfreier Keramik, der eine Gangreserve von 60 Stunden aufbaut.


© Foto: Philippe Palma

Traditionnelle Tourbillon

Die Traditionnelle-Kollektion von Vacheron Constantin kombiniert erstmals ästhetische Verfeinerung und technische Ausgeklügeltheit in einer Tourbillon-Damenuhr mit Automatikaufzug. Zwei kostbare Modelle aus Rosé- und Weißgold vereinen uhrmacherische Kunstfertigkeit mit Eleganz.



© Foto: Parmigiani Fleurier

Tondagraph GT

Unter dem guillochierten Zifferblatt der neuen Tondagraph GT von Parmigiani Fleurier findet sich eine komplexe Kadratur mit komfortablem Jahreskalender, die eine manuelle Korrektur nur Ende Februar nötig macht. Als weitere hilfreiche Komplikation präsentiert sich ein Chronograph mit 30-Minuten- und 12-Stunden-Totalisator.


© Foto: Blancpain

Villeret Quantième Complet

Die Villeret Quantième Complet von Blancpain mit 38 mm Durchmesser feiert das Erbe der mechanischen Uhrmacherei in den zeitgemäßen Formen dieser Kollektion. In diesem Geist ist das Zifferblatt mit subtil überarbeiteten schlanken Indexen und durchbrochenen Blattzeigern ausgestattet.



© Foto: De Bethune

DB28XP Tourbillon

Die DB28XP von De Bethune verkörpert ein Ideal von Schönheit und Eleganz und das Streben, die Essenz der DB28 zu destillieren. Angetrieben wird die ultra-dünne DB28XP vom Handaufzugswerk Kaliber DB2115v6, dessen charakteristische Unruh auch durch die Zifferblattöffnung sichtbar ist.


Preis ca. 170.000 EUR


© Foto: Hublot

Big Bang One Click Marc Ferrero

Für die zweite kunstvolle Zusammenarbeit mit dem Meister der Storytelling Kunst setzt Hublot erneut auf das symbolträchtigste Werk des Künstlers Marc Ferrero »Lipstick« und lässt es auf dem Zifferblatt der Big Bang One Click 39 mm nun in weiß und schwarz erstrahlen.


Preis ca. 19.000 EUR


© Foto: Audemars Piguet

[Re]master01

Der neue Automatik-Chronograph [Re]master01 von Audemars Piguet überführt die Ästhetik der Vergangenheit in die Gegenwart. Die Neuinterpretation eines der seltenen früheren Chronographen von Audemars Piguet präsentiert sich mit einem modernen Zifferblattdesign und der neuesten Technik.


Preis ca. 53.500 EUR


© Foto: Glashütte Original

PanoMatic Luna

Sanft und verspielt präsentiert sich das Zifferblatt des neuen Damenmodells von Glashütte Original mit Brillanten besetzten Stabindexen und fliederfarbigen arabischen Ziffern, die in ihrer Mitte ein Herz formen. Die PanoMatic Luna ist auf 25 Stück limitiert und ergänzt die Lady Kollektion um ein weiteres feminines Meisterwerk.


Preis ca. 17.000 EUR

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